Pressemitteilungen


2011

Betreutes Wohnen als Alternative zu Pflegeheimen

 CDU Ost und CDA informieren sich im „Domizil“

 Ahlen. – Die Altenpflege bildete am vergangenen Mittwoch den Mittelpunkt eines Besuchs der CDU-Ortsunion Ahlen Ost und der Christlich-Demokratischen Arbeitsnehmerschaft (CDA) im Seniorenwohnheim „Domizil“ im Herbrand. Die privat geführte Anlage, die sich auf den Bereich des Betreuten Wohnens spezialisiert hat, konnte die Gäste in nach einem Umbau neu erstellten Räumlichkeiten begrüßen.

 Geschäftsführer und Anteilseigner Dieter Horst führte die Besucher durch die 58-Wohneinheiten große Anlage, welche von gut 35 Mitarbeitern betrieben wird. Positiv hervorgehoben wurde hier die hohe Zahl von fünf Auszubildenden in der Einrichtung.

Anhand verschiedener Wohnbeispiele wurden die Mitglieder von CDU und CDA über das Konzept des Betreuten Wohnens genauer informiert. Über einen hausinternen Pflegeservice und einen ambulanten Pflegedienst soll älteren Menschen die Gelegenheit gegeben werden, möglichst viele Teile ihres Lebens noch selbstständig erleben und organisieren zu können. Gelichzeitig soll aber jederzeit die Möglichkeit gegeben sein auf entsprechende Hilfe zurückzugreifen. Dieter Horst sieht hier das und das Betreute Wohnen als Ergänzung zu Pflegeheimen.

Herausforderungen für seine Einrichtung sieht der Geschäftsführer insbesondere im Bereich des Personals. Der Pflegeberuf werde offenbar für viele Menschen immer unattraktiver. Hier wäre eine allgemeine Anhebung der Gehälter in der Branche natürlich eine Möglichkeit, wobei sich dann aber auch wieder die Finanzierungsfrage stelle.

Der aktuelle Leerstand einiger Wohnungen im „Domizil“ sei im Gegensatz hierzu weniger ein Problem. Dies sei vor allem den längeren Baumaßnahmen geschuldet und man hoffe dies bald ausgleichen zu können.


10.2010

CDA diskutiert über Kurzarbeit

Mit dem Mittel der „Kurzarbeit und Standortsicherung“ hatte sich die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ein Thema zur Diskussion ausgesucht, dass vielleicht maßgeblich zum erfolgreichen Bestehen in Deutschland beteiligt war. Zahlreiche Mitglieder und Interessierte hatten sich am Mittwoch Abend zusammengefunden, um mit den Referenten Beate Kautzmann (1. Bevollmächtigte der IG Metall Oelde-Ahlen), Heinz Sander (Betriebsrat Winkelmann/WPC) und Klemens Surmann (Technischer Leiter Carl Geringhoff GmbH & Co KG) zu debattieren.

Zunächst wurde durch den Vorsitzenden der CDA Christian Prahl kurz in das Thema eingeführt, wobei er Änderungen bei der Kurzarbeit wie die Verlängerung der Laufzeit oder die Übernahme der Beiträge zur Sozialversicherung (6 Monate/ 50%) hervorhob. Die Kurzarbeit, die mit mehr als 1,5 Mio im Mai 2009 deutschlandweit ihren Höhepunkt erreichte, habe somit eine nie dagewesene Bedeutung erlangt.

Diese Einschätzung konnten auch die Diskussionsteilnehmer bestätigen. Heinz Sander berichtet von beispiellosen Auftragseinbrüchen zu Beginn der Wirtschaftskrise und nur durch die Kurzarbeit sei es gelungen die Stammbelegschaft von rd. 630 Mitarbeitern zu halten. Diese würden nun dringend benötigt, um nun verstärkt eingehende neue Aufträge zu bearbeiten.

Firmen hätten zu Beginn der Krise versucht die Einbrüche über Arbeitszeitkonten und tariflich mögliche Absenkungen der Arbeitszeit aufzufangen, ergänzte Beate Kautzmann. Als dies jedoch nicht ausreichte, musste man Leiharbeiter freisetzen. Durch die Kurzarbeit sei aber die Stammbelegschaft oft von weiteren Einschnitten verschont worden, wobei hier die Unterstützungszahlungen zur Sozialversicherung ein wichtiges Element gewesen sei.

Klemens Surmann hob ebenfalls die Bedeutung der Kurzarbeit hervor. Wichtig sei hier aber vor allem Kurzarbeit zu managen, um ggf. kurzfristig auf neue Aufträge reagieren zu können. Dies sei in seinem Unternehmen dank einer guten Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat gelungen. Bei Zulieferern ergaben sich aber durchaus Probleme, die aufgrund der Lieferschwierigkeiten auch Auswirkungen auf sein Unternehmen gehabt hätten.

Neben vielen positiven Aspekten ergaben sich in der Diskussion aber auch Schwierigkeiten wie z.B. die Besteuerung des Kurzarbeitergeldes der Arbeitnehmer im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleiches oder das Angebot kurzfristiger und passgenauer Weiterbildungsangebote für Unternehmen.

 Insgesamt kann das Mittel der Kurzarbeit aber als Erfolg betrachtet werden, so der CDA Vorsitzende abschließend, und er hoffe insbesondere dass die gute und intensive Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitungen und Mitarbeitern auch in der Zeit nach der Krise fortgesetzt werde.



07.2010

Sommergrillen der CDA – Weiteres Programm vorgestellt

Am vergangenen Wochenende hatte die CDA ihre Mitglieder zusammen mit der Jungen Union zum diesjährigen Sommerfest eingeladen. In gemütlicher Runde konnten die aktuellen politischen Schwerpunkte und Prognosen diskutiert werden. So hatten sich rund 25 Personen in Vorhelm eingefunden, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und die bisherigen Aktionen Revue passieren zu lassen.

 Auch die weiteren Planungen für das CDA Programm waren Thema des interessanten und kurzweiligen Abends. So soll im Herbst diesen Jahres die Kurzarbeit und die derzeitige Situation in Ahlener Betrieben aufgegriffen werden. Auch ein Besuch der Ahlener Seniorenresidenz "Domizil" gemeinsam mit der CDU Ortsunion Ost wird angedacht. Zudem soll die Arbeit am wichtigen Thema Integration auch in den kommenden Monaten fortgesetzt werden.

 Die CDA würde sich bei allen Veranstaltungen über die Teilnahme von Freunden und Gästen freuen.





04.2010

Mit innovativer Straßenbeleuchtung den Energiebedarf senken

Unter diesem Motto besuchte die CDA Ahlen und die CDU Ahlen-Ost den Straßenleuchten Hersteller GICS GmbH In Hamm.

Die Firma GICS ist seit 130 Jahren Hersteller von Straßenlampen, und seit 2007 werden in Hamm Straßenleuchten mit LED-Technik hergestellt und angeboten.

Die seit Mai 2009 neuen fünf Leuchten auf dem Bruno-Wagler-Weg mit LED-Technik sind von der Firma GICS.

Straßenbeleuchtung und Ihre Kosten sind in den letzten Jahren eine wichtige Angelegenheit geworden. Durch steigende Energiepreise und veraltete Straßenlampen und Technik suchen die Kommunen nach Lösungen, gerade in finanziell schwierigen Zeiten.

Tatsächlich ist die Straßenbeleuchtung der Kommunen zum Großteil veraltet. Jede dritte Straßenlampe ist älter als 20 Jahre. Im Jahr 2015 kommt das Aus der Quecksilberdampflampe, auf Verordnung der EU. Es muss dann fast jede zweite Lampe an den Straßen ausgetauscht werden.

Nicht nur der Stromverbrauch der Straßenlampen belastet den Haushalt der Kommunen, insbesondere die Wartung der Lampen ist kostenintensiv. Die bisher in der Straßenbeleuchtung eingesetzten Lampen müssen bereits nach etwa vier Jahren ausgetauscht werden.

Eine LED-Straßenleuchte zu entwickeln, ist eine hoch anspruchsvolle Aufgabe. So sind die Herausforderungen in den Bereichen Optik, Elektronik und Wärmemanagement ebenso kritisch wie die richtige LED-Technologie so wie ein schlüssiges Produktdesign.

So lernten die Teilnehmer bei dem Besuch die unterschiedlichen Farben der LED kennen und die ständige weiter Entwicklung der Elektronik. Nur das Licht einer LED bietet die Möglichkeit, durch entsprechende Optiken exakt gelenkt zu werden. Funktionen wie Nachtdimmung oder Sensoren zur Anwesenheits- Überwachung etwa bewirken weitere Energieeinsparungen, bei der sowieso schon energieeffizienten LED-Technologie. Außerdem konnten sich die Teilnehmer vor Ort ein Bild machen, wie eine LED-Straßenleuchte gebaut wird, und welche Vor- und Nachteile die LED-Technik hat. Als preiswerte alternative Lösungen gibt es für vorhandene Leuchten LED Umrüstsätze. Um die Langlebigkeit der LEDs und die Technik zu testen, steht im Eingangsbereich bei GICS eine Straßenleuchte seit Oktober 2007 im Dauerbetrieb.

Bereits mit der heute verfügbaren Technik könnte der CO2-Ausstoß halbiert und gleichzeitig die Lichtqualität deutlich verbessert werden. Außerdem orientiert sich die Anschaffung neuer Beleuchtungstechnik in erster Linie an den Anschaffungs- und nicht an den Betriebskosten. Bei steigenden Energiepreisen bedeuten ineffiziente Beleuchtungsanlagen jedoch wachsende finanzielle Belastungen.

Der Siegeszug der LED-Technik auch in der Straßenbeleuchtung wird nicht auf zuhalten sein. Die Summen, die hier investiert werden müssen, werden sich jedoch in Kürze rechnen. Die Straßenlampe der Zukunft ist die LED-Lampe.



03.2010

CDA fordert Umsetzung des Ratsbeschlusses

Das Thema Energiesparen in Kommunen hat in finanziell schwierigen Zeiten naturgemäß Konjunktur. Da die  Beleuchtung, insbesondere die unserer Straßen, einen wichtigen Teil der Energiekosten der Stadt ausmachen, ist in Ahlen in den letzten Monaten und Jahren eine Diskussion um den Einsatz von LED-Technik in diesem Bereich in Gang gekommen.

Im Industriegebiet Olfetal, vor den Stadtwerken und am Bruno-Wagner-Weg wurden Straßenlampen durch Lampen mit LED-Technik ersetzt.

Auf Antrag der CDU hat der Stadtrat im vergangenen Jahr bereits den Beschluss gefasst, neu zu installierende Lampen ausschließlich mit der LED-Technik auszustatten.

Das nahm die CDA zum Anlass, die neuen Straßenlampen im Industriegebiet Olfetal im Hinblick auf Helligkeit und Größenvolumen genau zu untersuchen.

Turnusmäßig werden Lampen von der Stadt alle 4 Jahre ausgewechselt. LED-Lampen hingegen haben eine Lebensdauer von 12 bis 15 Jahren. Sie sind in der Anschaffung teurer, aber energiesparend, was bei ca. 5.600 Lampen auf den Ahlener Straßen langfristig zu erheblichen Energieeinsparungen führen würde.

Die CDA fordert deshalb die schnellstmögliche Umsetzung der LED-Technik in Ahlen!

05.2009

CDA informiert sich bei Arbeitsagentur

 Ahlen.- Die Wirtschaftskrise in Ahlen und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation waren Thema des jüngsten Gesprächs der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Ahlen. Gerne nahm man hier die Möglichkeit eines direkten Kontaktes mit der Agentur und deren Leiter Joachim Fahnemann wahr. Dieser musste die zahlreichen Teilnehmer darüber informieren, dass die weltweite Krise auch vor Ahlen nicht Halt gemacht hat und mittlerweile in allen Bereichen unserer Region spürbar ist.

 Sowohl im starken Anstieg der Zahl der Arbeitslosen (2833 Stadt Ahlen) als auch im Umfang der Kurzarbeit (278 Betriebe/ 9891 Beschäftigte kreisweit, davon der Schwerpunkt im Süden des Kreisgebiets) sei diese Entwicklung deutlich zu erkennen.

 Allerdings, so betonte Fahnemann weiter, zehre man hier noch stark von den Erfolgen in der Wirtschaft und beim Arbeitsmarkt während der letzten 3-4 Jahre. So lag die Zahl der Arbeitslosen 2005 immer noch deutlich höher (3860 Stadt Ahlen). Hier versuche die Agentur auch gezielt mit flexiblen Mitteln und einer sehr intensiven Beratung, sowohl für Betriebe als auch für Beschäftigte/Arbeitssuchende, den Folgen der Krise entgegenzuwirken. Daher könne man schon durchaus Erfolge vorweisen und sei sehr froh darüber, dass man viele Unternehmen davon überzeugen konnte den Weg der Kurzarbeit zu gehen, als die Beschäftigten gleich zu entlassen. Auch seien verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter während dieser Phase möglich. Hiervon würden letztendlich Unternehmen und Beschäftigte gleichsam profitieren.

 Die Arbeitsverwaltung in Deutschland sei heute anders als vor Jahren gut aufgestellt und ein Vorbild für andere europäische Länder, so Fahnemann abschließend. Hier hätten die Reformen und Umstrukturierungen der letzten Jahre Wirkung gezeigt und man verstehe sich nun als Dienstleister für Unternehmen und Menschen, fügte er selbstkritisch hinzu.


03.2009

Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung bei der CDA

 Ahlen.- Die Schatten der Wirtschaftskrise haben in den letzten Wochen und Monaten auch Ahlen und den Kreis Warendorf erreicht. Gerade die oftmals exportorientierte heimische Wirtschaft blickt mit Sorge auf die weltweite Entwicklung. Dies und die allgemeine Wirtschaftsförderung war am Dienstag Thema eines Stammtisches der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Ahlen. Mit Petra Michalczak-Hülsmann als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH (gfw) konnte die CDA eine Gesprächpartnerin gewinnen, welche diese interessanten Punkte kompetent verknüpfen konnte.

 Schon zu Beginn der Veranstaltung wies Frau Michalczak-Hülsmann auf den deutlich angestiegenen Beratungsbedarf heimischer Unternehmen hin. So seien in den ersten Monaten des neuen Jahres schon deutlich mehr Beratungen durchgeführt worden, als im gesamten Jahr 2008. Die Gespräche decken hier Hilfestellungen in einem Bereich von Unternehmenssicherung bis hin zur Kurzarbeit an.  Im letzten Bereich sei die Kurzarbeit von 2400 Betroffenen im Januar auf nunmehr 7900  angestiegen. Durch die Möglichkeit eine Kurzarbeit auf nunmehr 18 Monate auszudehnen konnte hier vielen Betrieben geholfen werden. Auch in der Unternehmenssicherung bietet die gfw durch eine Lotsenfunktion viele Unterstützungsmöglichkeiten an. Kontakte von der Bürgschaftsbank, über die NRW-Bank bis hin zu heimischen Sparkassen sowie den angedachten Mikrokrediten des Landes geben den Unternehmen eine Vielzahl an Hilfestellungen.

 Neben dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Finanzkrise engagiert sich die gfw in vier weiteren wichtigen Bereichen.  Hier müsse man vor allem daran denken, dass es auch wieder eine Zeit nach der Krise gebe. Daher, so Michalczak-Hülsmann, arbeite die gfw besonders an Lösungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Die neuen Hochschulstandorte in Ahlen und Oelde seien hier wichtige Projekte.

Aber auch die Familienfreundlichkeit als weiteres Themenfeld dient letztendlich dazu den Bedarf an Fachkräften auch mit denjenigen zu bedienen, welche sich neben dem Beruf noch eine Familie aufbauen möchten.

Ein bedeutendes Gebiet für die Zukunft sieht die gfw, so Frau Michalczak-Hülsmann, den Ausbau des Glasfasernetzwerkes im Kreis Warendorf. Dies sei zwar eine schwieriges und langwieriges Unterfangen, stelle aber in absehbarer Zeit einen wichtigen Standortvorteil einzelner Regionen dar. Hier dürfe man trotz aller Widrigkeiten im ländlichen Raum nicht dem Ruhgebiet oder der Rheinschiene hinterherhinken.

 Letzten Endes, als eine der Kernaufgaben einer jeden Wirtschaftsförderungsgesellschaft, kümmert sich die gfw natürlich auch um das Standortmarketing und stellt Ahlen und den Kreis Warendorf hier als modernen und innovativen Produktionsstandort dar.



03.2009

CDA-Ahlen beschließt Veranstaltungsprogramm


Ahlen.- Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) startet mit zwei Veranstaltungen in die inhaltliche politische Arbeit 2009. Der Vorstand der CDA Ahlen beschloss in seiner letzten Sitzung den Terminplan für die erste Hälfte des Jahres und legte den Schwerpunkt auf die Herausforderungen durch die Wirtschafts- und Finanzkrise.

So sollen im Rahmen eines CDA-Stammtisches am 24.03.2009 gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung des Kreises Warendorf (gfw), Petra Michalczak-Hülsmann, die Auswirkungen der Krise in unserer Region untersucht werden. Insbesondere soll das Augenmerk auf Möglichkeiten der Bewältigung der aktuellen Lage in Ahlen und im Kreis Warendorf gelegt werden.

Im Mai möchte die CDA einmal die Wirtschaftssituation aus einem anderen Blickwinkel untersuchen. War der Arbeitsmarkt zunächst noch vom Wirtschaftsaufschwung und neuen Höchstwerten bei der Zahl der Erwerbstätigen geprägt, so erreichten auch hier die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise unsere heimische Region. Diese Veränderungen möchte sich die CDA bei einem Besuch am 07.05.2009 durch die Agentur für Arbeit anhand von Ahlener Arbeitsmarktdaten näher erläutern lassen. Auch die Entwicklung der Leiharbeit sowie der Anteil der Kurzarbeit sollen bei diesem Gespräch eine Rolle spielen.

Zur Jahresmitte wird sich die CDA in bewährter Form im Kommunalwahlkampf einsetzen. Der Schwerpunkt wird hier sicherlich in der Unterstützung der CDA-Kandidaten sowie im Wahlkampf vor den Betreiben liegen.


11.2008

CDA-Ahlen zu Gast beim Sozialdienst katholischer Frauen


Ahlen.- Die Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Ahlen konnten kürzlich die Einrichtungen des Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) in Augenschein nehmen. In gemütlicher Runde erläuterte die stellv.Vorsitzende Frau Luise Richard sowie die Mitarbeiterin Frau Rothering die verschiedensten Projekte und Hilfestellungen für junge Mütter und Familien.

Das im Jahre 2000 umgebaute Zentrum beherbergt neben den Büro- und Beratungseinrichtungen auch noch ein Mutter-Kind-Haus mit fünf neuen Apartments . Aufgenommen in diese Einrichtung werden Frauen die mindestens 16 Jahre alt sind. Hier können dann in der Folgezeit grundlegende Verhaltensweisen eingeübt werden, dazu gehören u.a. das Erlernen eines geregelten Alltags der Mutter mit ihrem Kind.

Neben dem Mutter-Kind-Haus ist „Hilfe in allen Lebenslagen“ das ist das Ziel des SKF,so die stellv.Vorsitzende Richard. Von Schuldnerberatung über Unterstützung für Schule und Beruf ergäbe sich hier ein sehr großes Spektrum. Auch ein Pflegekinderdienst mit Beratung und Begleitung bei Kontaktanbahnung mit dem Kind gehört dazu. Sehr wichtig ist hier für den Sozialdienst katholischer Frauen die weitere Betreunung von Pflegefamilien.

In die Beratung allgemein spielen Themen wie Scheidung und Trennung eine immer größere Rolle. Vielen Leuten sei es wichtig eine Beratung zur Bewältigung einer akuten Scheidungskrise zu bekommen. Auch erzieherische Hilfen für überforderte Eltern würden immer mehr angenommen so die Mitarbeiterin Frau Rohtering. Konfliktbewältigung sei somit ein immer größeres Thema in ganz verschiedensten Schichten. Der SKF versuche hier gemeinsam und partnerschaftlich mit den betroffenen Menschen Lösungen zu erabeiten und somit eine Verbesserung ihrer Lebenssituation und ihrer Lebensperspektive zu erreichen.

Der SKF sei aber insgesamt ein duales System mit ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Mitarbeitern nebeneinander. Zur Zeit seien zwischen 65-70 Ehrenamtliche Helfer für den SKF im Kreis Warendorf tätig. Auf der Hauptamtlichen Basis gäbe es 35 Stellen ,davon seien 18 Vollzeitstellen besetzt.

Finanziert würden die Einrichtungen durch Mittel des Bistums Münster sowie des Caritasträgerverbandes. Für einzelne Projekte gebe es darüberhinaus verschiedene Fördermöglichkeiten. Ein nicht unerheblicher Teil wird aber auch durch Spenden geleistet. Hier sind Unterstützungen natrülich immer gerne erwünscht sind. Wer mehr über die Einrichtung erfahren möchte kann sich ein Bild auf der Interseite www.mutter-kind-haus.de machen .

Beeindruckt von der Arbeit Sozialdienstes nahmen die Mitglieder der Ahlener CDA viele Eindrücke und Erkenntnisse mit nach Hause .


07.2008

CDA Sommergrillen

Halbjahresprogramm der CDU Arbeitnehmerorganisation vorgestellt

Ahlen. – In diesem Jahr konnte die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) abermals mit einem Sommergrillen für Mitglieder und Gäste aufwarten. So konnten die Teilnehmer bei Grillwürstchen und kalten Getränken die Arbeit der vergangenen Monate Revue passieren lassen und sich außerdem genauer über die Planungen für das zweite Halbjahr informieren.

Der Vorsitzende Christian Prahl stellte den Anwesenden die Planungen des CDA Programms für das zweite Halbjahr vor. So ist für August bzw. September sowohl eine Diskussionsveranstaltung zum Thema Migration gemeinsam mit der CDU Süd als auch der Besuch einer Kindertagesstätte gemeinsam mit der Frauenunion angedacht.

Vom 5. – 7. September wird die CDA an einem Seminar des Arbeitnehmerzentrums Königswinter (AZK) zum Thema Familienpolitik stattfinden. Die Teilnehmergebühren sind mit 80,- € (inkl. Übernachtung und Vollpension) seitens des AZK bewusst niedrig gehalten, um möglichst Vielen eine Teilnahme zu ermöglichen. Eine Fortsetzung findet der Themenbereich Familie im November möglicherweise mit einem Besuch des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF).

Kurz vor Weihnachten soll das Jahr durch das traditionelle Grünkohlessen beschlossen werden.

Die CDA freut bei allen Veranstaltungen über die Teilnahme von Freunden und Gästen. Weitere Informationen sind unter www.cda-ahlen.de erhältlich.



07.2008

CDA und Frauenunion gemeinsam stark

Gemeinsames Grillfest hebt Zusammenarbeit hervor

Ahlen. – „Gemeinsam ist man stark“ – diese alte und bekannte Erkenntnis lädt zum Zusammenhalt und auch Kooperation ein.
Frauenunion (FU) und Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) haben dies bei einem gemeinsamen Treffen aufgegriffen und für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit vereinbart.

Rund 30 Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde beider CDU-Vereinigungen waren der Einladung gefolgt, um in lockerer Runde einander besser kennen zu lernen. Aber auch der Austausch von von Positionen sowie die möglichen Formen einer Zusammenarbeit standen im Vordergrund. Als erste Veranstaltung wurde ein gemeinsamer der Besuch einer Kindertagesstätte angedacht.

Für das leibliche Wohl wurde im Laufe des Abends in Form von Würstchen, Salat, Fladenbrot und Getränken reichlich gesorgt.



05.2008

Integration – eine kommunale Herausforderung

Integrationsbeauftragte der Stadt Ahlen bei der CDA

Zu Besuch bei der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Ahlen (CDA) stellte die Integrationsbeauftragte der Stadt Ahlen Frau Dipl. Päd. Ursula Woltering den erstmals vorgelegten „Sozialbericht zur Lebenssituation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen“ sowie das „Integrationskonzept für Ahlen“ vor.

Zwanzig Prozent der Menschen in Ahlen haben eine Zuwanderungsgeschichte, so Frau Woltering in ihrer Einleitung des Vortrages. Die größte Gruppe stellen hier Migrantinnen und Migranten aus der Türkei, deren Familien meist ursprünglich in den sechziger und siebziger Jahren als Arbeitskräfte für die Kohleförderung angeworben wurden. Viele dieser Menschen entschieden sich für Deutschland als neuen Lebensmittelpunkt und leben so als Familie schon über mehrere Generationen in Deutschland.

Zur Förderung der Integration benötigten Menschen mit Zuwanderungsgeschichte klare und eindeutige Informationen und Rahmenbedingungen sowie Unterstützungsangebote, um sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden, um im Gemeinwesen, in Ausbildung und Arbeit Anschluss zu bekommen. Der Integrationsprozess in Ahlen wird von dem Engagement, der Kooperation und inhaltlichen Abstimmung vieler Verbände, Einrichtungen, Trägern und Einzelpersonen getragen und in gemeinsamer Verantwortung weiterentwickelt und umgesetzt. Die Daten und Erfahrungsberichte wurden in ca. 100 Interviews aufgenommen. Neben den Kindertageseinrichtungen, den Grundschulen und weiterführenden Schulen wurden die Integrationsfachdienste und Träger von Angeboten wie z.B. Wohlfahrtsverbände befragt.

Durch die Interviews konnte herausgestellt werden, dass viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen sehr gut integriert sind und ein erfolgreiches Leben führen. Deutlich wurde aber auch, dass zahlreiche Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte leider nur wenig am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Ahlen teilnehmen und geringe Deutschkenntnisse aufweisen. Ihnen fehlen oftmals die Gesprächsanlässe, Bekanntschaften und Freundschaften mit Deutschen, so dass viele keine deutsche Sprachpraxis haben und so gelernte Deutschkenntnisse wieder verlieren. Das betrifft insbesondere auch die nachziehenden Ehegatten, welche nach dem neuen Zuwanderungsgesetz bereits im Heimatland Deutschkenntnisse erwerben müssen.

Weitere Handlungsfelder konnte Frau Woltering durch verschiedene Statistiken, z.B. im Bereich der Alterspyramide der Stadt Ahlen, der geringen Beteiligung an den Ausländerbeiratswahlen bzw. des hohen Anteils an Arbeitslosen unter den ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aufzeigen.

Zudem spielte das Thema des Rückzugs in die eigene Gemeinschaft auch an diesem Abend eine wichtige Rolle. So würde in manchen Familien kaum Deutsch gesprochen, da in allen zum täglichen Leben notwendigen Einrichtungen wie z.B. im Lebensmittelladen, beim Arzt und im Sportverein oft kein Deutsch erforderlich ist. Dies stelle vor allem für die Schulen ein großes Problem dar, da die Kinder aus diesen Familien aufgrund der fehlenden Sprachpraxis oft schlechtere Bildungschancen hätten - eine Benachteiligung, die sich später auf dem Arbeitsmarkt fortsetzen kann. Diesen Herausforderungen versucht die Stadt durch die vom “Integrationsteam der Stadt Ahlen” angestoßenen Projekte gerecht zu werden. Wichtig ist es diesem Team vor allem, alle gesellschaftlichen Gruppen in Ahlen, Menschen mit Migrationshintergrund wie Einheimische, auf diesem Weg mitzunehmen. Nur gemeinsam sei in der Zukunft ein förderliches Zusammenleben erreichbar.





04.2008

CDA Ahlen jetzt auch online

Es ist vollbracht. Seit ein ein paar Tagen ist nun auch die CDA Ahlen für alle Bürger nicht nur vor Ort, nein sie ist jezt auch im Internet jederzeit sichtbar. Wer die Seite cda-ahlen anklickt erhält hier sehr viele Informationen über den sehr aktiven Arbeitnehmerflügel der Union in Ahlen. Viel Zeit und Herzblut investierten Christian Prahl und Daniel Prinz in den Aufbau der Seiten. Vorgestellt werden außer den Köpfen die für die CDA stehen, natürlich Projkte in der Vergangenheit wie den Besuch des AKW Emsland oder Themen wie Intergation in Ahlen. Hierzu findet der Besucher viele Presseartikel wo die Aktionen sehr gut beschrieben sind. Die CDA Ahlen ist mit ihren Themen immer auf der Höhe der Zeit,wie das aktuelle Thema Biogasanlage beweist. Im dem Bereich Termine kann jeder auf die zukünftigen Aktivitäten des Arbeitnehmerverbandes einblicken.Bürger, die an verschiedenen Themen Interesse haben, können gerne mitmachen. Auf der Seite der CDA Ahlen ist auch sehr gut beschrieben ,was die Kernziele dieser Gruppe sind warum der Arbeitnehmerflügel der CDU gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig ist. Ob Energiepolitik, Intergartionspolitik in Schulen bis hin zum Thema Freizeitbad in Ahlen nimmt sich die CDA in Ahlen der Themen an, welches auf dieser Seite eindruckvoll dokomeniert wurde. Viel Spaß beim Surfen wünscht die CDA Ahlen.




06.03.2008

Klimaschutz – kommunale Zukunftsaufgabe

CDA Ahlen diskutiert mit CDU Energieexperten Heinz Günnewig

Ahlen – Der Schutz des Klimas ist eine der wichtigsten Aufgaben, der sich Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellen müssen. Auch Städte und Gemeinden können durch unterschiedlichste Maßnahmen dazu beitragen, dem Klimawandel zu begegnen. Dieser Erkenntnis trug die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Rahmen Ihrer Veranstaltungsreihe zur Energiepolitik Rechnung und diskutierte intensiv mit dem CDU Ratsherrn und Mitglied im Ausschuss für Bauen, Umweltfragen u. öffentl. Einrichtungen Heinz Günnewig die verschiedenen kommunalen Herausforderungen dieses Bereiches.

Um die nationalen CO² Ziele zu erreichen gerät neben der Förderung der erneuerbaren Energien nun vermehrt die Vermeidung unnötigen Energieverbrauchs in den Fokus der energiepolitischen Diskussion, da diese sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte beinhaltet und zudem gerade in kommunalen Bereich enorme Potentiale aufweist.

Energie sparen und Energie effizient nutzen waren somit auch zentrale Stichworte für Heinz Günnewig und er verwies in diesem Zusammenhang auf den Energiebericht der Stadt Ahlen, welcher jährliche Kosten in Höhe von 2,5 Mio Euro in diesem Bereich aufweist. Hier würden sich also durchaus nennenswerte Einsparpotentiale ergeben, die mit einem strategischen Energiemanagement aktiviert werden könnten.

Zur Steigerung der Energieeffizienz nennt Günnewig ein Bündel von möglichen Maßnahmen. Neben der Einsparung von Energie durch verändertes Nutzerverhalten und Einsparungen durch bauliche Maßnahmen nennt er vor allem Einsparmöglichkeiten durch Investitionen in energieeffiziente Technik wie energiesparende Beleuchtung, Bürogeräte, Heizungen und Maschinen.

Auch in Ahlen hat sich in der Vergangenheit in Sachen Energiesparmaßnahmen etwas getan. In den neunziger Jahren seien mit der Einstellung von rd. 50.000 € für Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz erste Schritte unternommen worden und im Jahr 2005 habe die CDU Ratsfraktion hier eine Anhebung des jährlichen Haushaltsansatzes um 100.000 € durchgesetzt. Im Jahr 2008 beliefen sich die Gesamtausgaben für Energiesparmaßnahmen durch eine weitere Aufstockung (CDU Antrag; xy Schule) auf nunmehr 540.000 €.

Im vergangenen Jahr beantragte Günnewig für die Fraktion ein Pilotprojekt zur Untersuchung der Alltagstauglichkeit der LED Technik in der Straßenbeleuchtung. Gerade der innovative Bereich der LED Technik berge ein enormes Einsparpotential und leuchte zudem den Boden zielgenauer aus, statt wie die herkömmliche Technik mitunter einen Teil des Nachthimmels zu erleuchten.

Abschließend warb Heinz Günnewig bei den CDA Mitgliedern um Rückhalt für seinen energiepolitischen Kurs. Sowohl bei Verwaltung, Politik als auch bei den Nutzern der städtischen Einrichtungen müsse für zusätzliche Einsparungen, Investitionen und flankierende Maßnahmen weiter geworben werden. Die CDA sagte dem Ratsherrn in dieser Frage volle Unterstützung zu.



21.12.2007

CDA begrüßt Integrationsantrag

Arbeitnehmerschaft freut sich über Fraktionsinitiative

Ahlen. – Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Ahlen unterstützt ausdrücklich den von der CDU Ratsfraktion am Dienstag eingebrachten Antrag zur Integrationspolitik.

Mit diesem, vom stellv. Vorsitzenden der CDA Sebastian Sanders im Rat vorgestellten und begründeten, Antrag hofft die CDA einen weiteren Schritt auf dem durch das „Komm-In“-Modell eingeschlagenen Weg vorangehen zu können.

Der Antrag, welcher innerhalb der CDU-Fraktion auf Initiative der CDA beschlossen wurde, soll zu einem Prozess beitragen, bei dem ausländische Neueinwohner der Stadt Ahlen zu fest integrierten Mitgliedern der Gesellschaft werden. Zu Beginn ist ein Begrüßungstags vorgesehen, der allen Neueinwohnern, insbesondere denen mit Migrationshintergrund, die Gesichte und die Sehenswürdigkeiten ihrer neuen Heimat vorstellt. Diese Darstellung soll u.a. über die bloße Informationen von notwendigen Behördengänge hinausgehen und den Menschen die Möglichkeit bieten, sich mit unserer Stadt zu identifizieren.

Durch die angestrebte Einstellung von Verwaltungsmitarbeitern mit Migrationshintergrund sollen die neuen Mitbürgern auch im Alltagsleben in der Behörde unterstützt werden.

Abgerundet wird der Antrag durch die Absicht der Einrichtung einer Einbürgerungsfeier, welche ausschließlich in deutscher Sprache gehalten, ein bedeutendes Zwischenziel innerhalb der Integrationsbemühungen darstellen soll.

Insgesamt hofft die CDA auf gute Beratungen in den Fachausschüssen, um die Integrationspolitik in Ahlen weiter intensivieren zu können.



03.12.2007

Ahlen vor großen Herausforderungen

CDA Ahlen diskutiert mit Leiter der Geschwister-Scholl-Schule

Ahlen – Migration und Integration waren bei 3. Stammtisch der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) erneut beherrschendes Thema. Die CDA hatte für diesen Abend den Leiter der Geschwister-Scholl-Hauptschule Stephan Stritzke eingeladen, welcher aus seiner reichhaltigen Erfahrung dem CDU Arbeitnehmerflügel berichten sollte.

Als wichtigestes Ergebnis kristalisierte sich während des Abends die Erkenntnis heraus, dass sich unsere Heimatstadt in den nächsten Jahrzehnten gewaltigen Aufgaben stellen muss.

Auf den stetig wachsenden Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an Ahlener Schulen müssen man mit verschienden integrativen Maßnahmen reagieren.

Die Fördererung der Deutschkenntnisse dieser Schülergruppe gehöre hier zu den wichtigsten Themengebieten. Die Beherrschung der gemeinsamen Sprache diene nicht nur der Integration sondern sei zudem Grundvorausetzung für schulischen und späteren beruflichen Erfolg.

Die CDA wird die Erkenntnisse des Abends nutzen, die verschiedenen Anregungen aufnehmen und versuche diese in der kommunalpolitischen Arbeit umzusetzen.



11.2007

Mitgliederwerbung hat oberste Priorität

CDU Arbeitnehmerorganisation diskutiert

mit Vertretern des CDU Stadtverband

Ahlen. – Mitgliederwerbung ist in der heutigen Zeit ein hartes Brot und gerade politische Organisationen stehen hier vor großen Herausforderungen; ein Rückgang der Mitgliederzahlen und eine Überalterung des aktiven Bestandes ist in fast allen Parteien nachzuweisen.

Um diesem Prozess entgegenzuwirken hat der CDU Stadtverband eine Werbebroschüre erarbeitet, welche die Mitgliederwerbung in den Ortsunionen sowie Vereinigungen neu strukturieren und insgesamt verbessern soll.

Dieses Konzept wurde nun dem Vorstand der CDA Ahlen in deren letzten Sitzung durch den Stadtverbandsvorsitzenden Lutz Kuligowski und seinem Stellvertreter Ehrhard Richard im Detail vorgestellt.

Im Kern beinhaltet das Konzept eine zielgenauere Ansprache potentieller Neumitglieder und eine bessere Prüfung der einzelnen Kontakte, um Werbung einzelner Interessenten auch nachhaltig durchführen zu können. So soll u.a. vermieden werden, dass Verbindungen nicht gepflegt und der Gesprächsfaden mit möglichen Neumitgliedern somit verloren geht.



19.10.2007

CDA besucht Kernkraftwerk

CDU Arbeitnehmern zu Besuch in einem der größten Kraftwerke Deutschlands

Ahlen/Lingen/Ems.- Der Kraftwerksstandort Lingen gehört mit den in Kombination betriebenen Kernkraftwerks- sowie Erdgasblöcken sicherlich zu einer der größten Einrichtungen der Stromerzeugung in Deutschland. Innerhalb einer ausführlichen Führung konnten sich die Vertreter der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) ein umfassenden Bild der Anlage machen. In einer Dauerausstellung wurden die Ahlener zunächst über technische Daten, Sicherheit und Zukunft des Kraftwerkparks informiert. Hier wurden ebenso Erweiterungsmaßnahmen im Bereich der Gaskraftwerke sowie der schon erfolgte Bau eines Wasserspeicherbeckens zu Entlastung der Ems eingehend dargestellt.

Das Kernkraftwerk Emsland trägt mit einer Leistung von 1400 MW Brutto zur Aufrechterhaltung der Grundlast des Energienetzes bei und könnte somit das Land Berlin allein mit Strom versogen. Das dazugehörige Gaskraftwerk Emsland verfügt über weitere 400 MW Erdgasblöcke, welche in Spitzenlastzeiten zugeschaltet werden können. Die Anlage, welche zu 87,5% von RWE Power und zu 12,5% von der EON AG betrieben wird, versorgt dadurch rd. 3,5 Millionen Haushalte. Insgesamt werden aufgrund der hohen Verfügbarkeit rd. 11 Milliarden kw/h Strom im Jahr produziert.

Das 1988 ans Netz gegangene Kernkraftwerk hat eine Restlaufzeit bis ins Jahr 2020. Dann müsste nach dem Ausstiegsszenario aus dem Jahre 2000 auch diese Anlage außer Betrieb gehen.

Dieser politische Entschluss wurde seitens der Betreiber naturgemäß kritisch gesehen. Ein besonderer Hinweis galt dem bislang günstigen Atomstrom und der durch die Abschaltung der Kraftwerke entstehenden Versorgungslücke in Höhe von rd. 200 MW bis 2030. Insbesondere die C0² Bilanz Deutschlands spielte in dieser Argumentation eine bedeutende Rolle.

Allerdings ist die Lagerung des atomaren Mülls bislang nicht geregelt. So wurde den CDA Mitgliedern das genehmigte Standortzwischenlager vorgestellt, eine Endlagerung der gefährlichen Stoffe ist in Deutschland weiter ungelöst.

Auch die Sicherheit des Kernkraftwerks selbst, aufgrund dessen aufgrund einer 2.5 Meter dicken Betonkuppel sowie mehrfach vorhandener Sicherheitsanlagen, ist weiterhin Kritik ausgesetzt. Somit bleibt die Kernkraft auch weiterhin eine der umstrittensten Formen der Energieerzeugung.



12.10.2007

Ahlener besuchen Ramadan-Markt

Kulturfest in Hamm lockt viele Besucher an

Ahlen/Hamm – Eine Delegation Ahlener Bürger besucht am vergangenen Wochenende den nun schon fast traditionellen Ramadan-Markt in Hamm.

Mitglieder des Sozialausschusses, der Stadtverwaltung Ahlen, sowie Ahlener Parteien und Ausländerbeirat wollten sich hier genauer über Angebot und Konzept der Hammer Großveranstaltung informieren.

Zudem schlossen sich zahlreiche Mitglieder der CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) Ahlen, welche sich in den letzten Monaten vermehrt mit Migration/Integration beschäftigt hatte, der Delegation an.

Neben zahlreichen Informationsangeboten standen beim Ramadan-Markt das Fastenbrechen und das aktive Miteinander verschiedener Religionen und Kulturen im Vordergrund. Vertreter von Stadtverwaltung, Verbänden und gar der Partnerstadt Afyon kamen hier zu Wort und betonten den Gedanken eines Brückenschlages zwischen den Kulturen/Traditionen als wichtigsten Ansatz des Marktes.

Nachdem der Muezzin nach Sonnenuntergang zum Fastenbrechen aufgerufen hatte, beschloss man den Abend mit einem traditionellen Fastenmahl.



11.10.2007

Neue Vorsitzende zum Antrittsbesuch bei CDA

Holtermann und Kuligwoski stehen CDU Arbeitnehmern Rede und Antwort

Ahlen/Heessen.- Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) konnte im Rahmen Ihrer letzten Vorstandssitzung mit den neuen Vorsitzenden der CDU Ratsfraktion Carl Holtermann und dem neu gewählten CDU Stadtverbandsvorsitzenden Lutz Kuligowski gleich zwei Antrittsbesuche vermerken.

Die neue politische Führung der Ahlener CDU war gemeinsam zur CDU Arbeitnehmerorganisation gekommen, um aktuelle kommunale Themen, Möglichkeiten der politischen Zusammenarbeit aber auch Planungen/Ideen für den Kommunalwahlkampf 2009 mit den CDA Mitgliedern zu besprechen.

So waren die möglichen Veränderungen auf dem „Münstermann“-Areal am Bahnhof, die Weiterentwicklung des Zechenprojektes, das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) sowie das neue Kindergartenbildungsgesetz (KiBiz) Themen der abendlichen Diskussion.

Ausdrücklich gelobt wurde seitens der CDU Vertreter die stringente Besetzung und Weiterverfolgung einzelner Themen durch die CDA. So seinen Familie, Energie, Bäderentwicklung, Migration/Integration aber auch Wahrung Arbeitnehmerinteressen wichtige zukunftsweisende Themenbereiche, welche alle von der CDA regelmäßig bearbeitet würden.



08.10.2007

CDA Ahlen beim Fastenbrechen in Heessen

Ahlen/Heessen.- Auf Einladung des Hammer CDA Kreisvorsitzenden Werner Linnemann waren Vertreter der Ahlener CDA zu Gast beim "Tag der offenen Moschee " in Hamm Heessen. Rund 300 Gäste aus Kultur, Politik und der örtlichen Gemeinde der Yunuy-Enre-Moschee nahmen am traditionellen Fastenbrechen-Essen teil.

In seiner Begrüßung hob der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Hamm Erdogan Celikci die Bedeutung des gemeinsamen Essen in den verschiedenen Religionen und Kulturen hervor. Nur durch solche Begegnungen könnten Hemmschwellen überwunden werden, die gerade nach dem 11.09.2001 es dem Islam in Deutschland nicht gerade einfach machten. Daher sei es sehr wünschenswert, wenn sich die Kulturen weiter durch ähnliche Veranstaltungen aufeinander zu bewegen.

Nachdem der Gemeindevorsteher in einem Gebet zum Fastenbrechen aufgerufen hatte, beschloss man den Abend bei traditionellen Köstlichkeiten.



04.06.2007

Arbeit des Kreisverbandes findet in Ahlen Anklang

CDA Ahlen diskutiert mit Kreisvorsitzenden Heinrich Stürwald

Ahlen - "Mitgliederwerbung ist für uns eine zentrale Frage". Mit diesen Worten sprach der CDA Kreisvorsitzende Heinrich Stürwald (Telgte) den Mitgliedern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Ahlen aus ganzem Herzen.

Um den Anspruch, mit der Arbeit des Kreises gerade diese Mitgliederwerbung fördern zu wollen, zu untermauern berichtete Heinrich Stürwald auf dem 2. CDA Stammtisch zum erstem Mal über die Aktivitäten des Kreisverbandes.

Hier fand nicht nur die Fahrt nach Düsseldorf und die Besichtigung des dortigen Landtages Erwähnung, ebenso hob er die kürzlich durchgeführte "CDA-Nachtschicht" mit der abendlichen Besichtigung der Kreisleitstelle (Notfalleinsätze) und des Druckhauses Holterdorf(Die Glocke/Oelde) hervor.

Aber auch inhaltliche Fragen hätten, insbesondere durch das Engagement des Kreisverbandes auf Landesebene, seinen Platz in der Arbeit des Kreisvorstandes. Mit der Forderung der Kreis-CDA nach niedrigeren Mitgliedsbeiträgen wird hier der Bogen zurück zur Mitgliederwerbung gespannt.

Man werde hier mit weiteren Anträgen bei Landestagungen am Ball bleiben, so Sturwald abschließend.

Die CDA Ahlen sicherte ihrerseits Stürwald die volle Unterstützung für die weitere Arbeit zu.



17.04.2007

Hamm als Vorbild in Sachen Integration

CDA im Gespräch mit Hammer Ratsherrn Werner Linnemann

Ahlen – Nach der ersten Veranstaltung zum Thema Integration im November intensiviert die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) nun ihr Engagement in diesem Bereich.

So wurde zu einem der erst kürzlich eingerichteten regelmäßigen CDA-Stammtische nun der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses der Stadt Hamm, Werner Linnemann eingeladen.

In Rahmen einer angeregten und lockeren Diskussionsrunde schilderte Linnemann eingehend verschiedene Hammer Integrationsprojekte.

Wichtig sei hier insbesondere die Sprachförderung, die im Rahmen der Hammer Integrationsförderung einen besonderen Stellenwert einnimmt. Hier werden in Hamm sowohl eine kindliche Frühförderung als auch modularisierte Kurse für Erwachsene angeboten.

Aber auch ein möglichst bürgernaher und unbürokratischer Zugang zu den Behörden sei für Migranten von hoher Bedeutung. Durch das Bürgeramt für Soziale Integration wurde in Hamm ein zentraler Anlaufpunkt für Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen und somit viele Berührungspunkte dieser Gruppe mit der Verwaltung erfasst und gebündelt. Zusätzlich konnte durch vielfältigen Kontakt mit Bürgerinnen und Bürger dieser Bevölkerungsgruppe ein Lotzendienst gestartet werden, der insbesondere älteren Migranten bei Verwaltungsangelegenheiten zur Seite steht.

Hamm hat hier etwa 10 Jahre Vorsprung.“, so Linnemann abschließend. „Wenn man dieses Projekt jedoch in die Hand nimmt ist grundsätzlich vieles erreichbar.“ Deshalb begrüßte er das vielfältige Ahlener Interesse an den verschiedenen Hammer Projekten.

Auch für die CDA wird das Thema weiter auf der Tagesordnung stehen. Verschiedene weitere Diskussionen sind hier ebenso wie interne Gespräche bereits geplant




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